U3-Betreuung

Das Berliner Eingewöhnungsmodell:
In unserer Einrichtung arbeiten wir in den U3 Gruppen mit dem Berliner Eingewöhnungsmodell.
Das Berliner Eingewöhnungsmodell ist ein Konzept, das die elternbegleitende Eingewöhnung in den KiTa Alltag unterstützt. Eine kurze Erklärung zu dem Eingewöhnungsmodell.
In den ersten Tagen besucht das Kind mit einer Bezugsperson die Gruppe für eine Stunde. Dabei ist wichtig, dass die Bezugsperson sich passiv verhält und sein Kind nicht drängt, etwas spiele zu gehen.
Nach einiger Zeit beginnt das Kind von selbst, seine neue Umgebung zu erkunden. Wichtig dabei ist, dass die Bezugsperson im Raum ist, sodass das Kind sich bei Bedarf zurückziehen kann und eine ihm vertraute Person da ist. Die Erzieherin versucht, langsam Kontakt aufzubauen, z.B. durch Spiele, dies geschieht aber ohne drängen. Ist die oben geschilderte Schnupperphase beendet, fangen wir mit kurzen Trennungsphasen an.
Eine bewusste Verabschiedung von dem Kind ist ganz wichtig. Da jedes Kind individuell reagiert, kann die Trennungsphase verkürzt oder verlängert werden. Für den Notfall hält sich die Bezugsperson in der KiTa auf. Erst wenn sich das Kind wohlfühlt und sich auf die Erzieherin eingestellt hat, ist die Eingewöhnung beendet.
Das Berliner Eingewöhnungsmodell hilft Eltern und auch den Fachkräften, eine Vertrauensbasis aufzubauen. Insbesondere das Schlafen in der KiTa ist eine sensible Angelegenheit und auch nur ohne Angst möglich. Sollte ihr Kind bestimmte Rituale haben, so sagen sie dies immer, um ihrem Kind das schlafen zu erleichtern.
Ganz wichtig ist es uns hier, dass Bettwäsche von zu Hause mitgebracht wird, das die Kinder einen bekannten Geruch um sich haben.